Das PSD-Format

Das PSD-Format speichert alle angelegten Ebenen ab und macht diese für InDesign zugänglich. Das bedeutet nicht, dass Sie jetzt in InDesign Bildbearbeizung machen können. Sie können allerdings gezielt Ebenen ein- oder ausschalten und damit sichtbar oder unsichtbar machen, ohne weitere Dokument-Versionen zu erstellen und abzuspeichern.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie mit dem PSD-Format unscharfe Freisteller herstellen können und das Sie mit Transparenzen arbeiten können.

Wenn ein Produkt freigestellt auf einem Hintergrund stehen soll, benötigt InDesign die Information, was sichtbar und was unsichtbar sein soll. Das macht man normalerweise mit einem Freistellungspfad. Wie das genau funktioniert, zeige ich Ihnen in meinem Tutorial zu Photoshop (In Kürze auf diese Website). Das Ergebnis ist jedenfalls ein randscharfes Bild, das keine Tiefenunschärfen und keine natürlich aussehenden Schatten enthalten kann. Mit der PSD-Datei lassen sich solche Unschärfen und Schatten einbinden.